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Ratgeber zu Schilddrüsenkrankheiten
geschrieben von Dr.med. Konstanze Ritter und Manja WürzerÜberfunktion - Hyperthyreose
geschrieben von Dr.med. Konstanze Ritter und Manja WürzerUnterfunktion - Hypothyreose (speziell Hashimoto-Thyreoiditis)
geschrieben von Dr.med. Konstanze Ritter und Manja Würzer
Ursachen der Unterfunktion
Die häufigste Ursache einer Hypothyreose im Erwachsenenalter ist das Unvermögen der Schilddrüse, ausreichend Hormone zu bilden. Ursache hierfür kann zum Beispeil der Untergang von Schilddrüsengewebe durch chronische Entzündungen, kleiner Schilddrüsenrest bzw. vollständige Schilddrüsenentfernung nach Operation oder eine Radiojodtherapie sein. Seltene Ursachen sind eine medikamentöse Minderung der Hormonbildung oder eine Störung der Hirnanhangsdrüse (Hypophyseninsuffizienz).
Durch Entwicklungsstörungen (Aplasie oder Hypoplasie) kann die Schilddrüse auch zu klein sein oder nicht ausreichend wachsen. Die Folge ist eine angeborene Unterfunktion, die sich gelegentlich erst nach der Pubertät zeigt.
In mehr als 90% der Fälle liegt aber eine Chronische Autoimmunthyreoiditis (Hashimoto) vor.
Wie wird die Diagnose gestellt ?
Die Beschwerden geben dem Arzt wichtige Hinweise auf die Erkrankung. Allerdings hat jeder Patient sein persönliches Beschwerdebild und kaum ein Fall gleicht dem Anderen. Hier die häufigsten Beschwerden im Zusammenhang mit einer Unterfunktion der Schilddrüse, die aber nicht alle vorhanden sein müssen:
- Lidschwellung, Wassereinlagerung, vor allem morgens
- trockene und kühle Haut, brüchige Nägel
- Gewichtszunahme bei unveränderter Ernährung
- Verstopfung (gelegentlich auch im Wechsel mit Durchfall)
- Frieren (gelegentlich im Wechsel mit Schweißausbrüchen)
- Haarausfall (herdförmig oder diffus)
- Schwäche und allgemeine Kraftlosigkeit
- reduzierte geistige Leistungsfähigkeit, selten auch Demenz
- Depressionen, Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit
- Blutdruckschwankungen
- Druck in der Brust und Luftbeschwerden
- Störung der Regelblutung, Unfruchtbarkeit, Fehlgeburten
- wechselnde Muskel- und Gelenkbeschwerden (manchmal abhängig von der Regelblutung)
- Nervenlähmungen, Sensibilitätsstörungen, Mißempfindungen
Bei einer Hashimoto-Thyreoiditis sind die Beschwerden am Anfang sehr wechselhaft, da die Erkrankung in Schüben verläuft. Bei manchen Patienten sind anfangs auch zeitweise Überfunktionsbeschwerden wie Unruhe, Herzrasen, Nervosität und Schweißausbrüche nachweisbar.
Durch den Mangel an Schilddrüsenhormonen versucht die gesunde Hirnanhangsdrüse durch die Abgabe des Schilddrüsenstimulierendne Hormons (TSH) die Schilddrüse zur Produktion von Hormonen anzuregen. Bei einer Unterfunktion ist deshalb der TSH-Wert erhöht und die Hormonwerte im Blut (fT4 und seltener fT3) erniedrigt.
Um die Ursache der Unterfunktion zu finden, werden im Blut auch Antikörper (TPO und TAK-Antikörper) bestimmt, die aber nicht immer nachweisbar sind.
Weitere Untersuchungen wie Ultraschall und Farbduplex-Ultraschall können eventuell notwenig sein.
Welche Möglichkeiten der Behandlung gibt es ?
Die von der Schilddrüse nicht mehr gebildeten Hormone müssen in Form von Tabletten regelmäßig eingenommen werden. Meist wird die Therapie mit niedrigen Dosen begonnen und bis zur sogenannten Erhaltungsdosis gesteigert. Die Erhaltungsdosis muß individuell für jeden Patienten gefunden werden. Für eine gute Behandlung ist es sehr wichtig, daß Sie die Tabletten genau nach Empfehlung Ihres Arztes einnehmen und langsam aller 2-4 Wochen steigern.
Welche Nebenwirkungen können bei der Therapie mit Schilddrüsenhormonen auftreten ?
Vor der Therapie steht immer eine sorgfälige Diagnostik. Die alleinige Feststellung eine erhöhten TSH-Wertes ist noch keine Begründung für eine Hormon-Therapie. Leider wird in Deutschland oft bei Feststellung eines krankhaften TSH-Wertes eine Behandlung begonnen. Die Behandlung ist nur begründet, wenn bei einem Patienten auch Beschwerden im Sinne einer Unterfunktion vorliegen, weil auch bei Gesunden ein erhöhter TSH-Wert möglich ist. Wichtig ist also eine Kontrolle der TSH-Wertes und bei krankhaftem Ergebnis die weiterführende Diagnostik mittels Bestimmung der freien Hormone fT3 und fT4, der Schilddrüsen-Antikörper und einer Ultraschalluntersuchung des Organs, möglichst mit Farbduplex.
Es gibt gesunde Personen mit einem TSH-Wert bis 10mIU/l, die keine Therapie benötigen! Allerdings gibt es auch einzelne Patienten mit Unterfunktionsbeschwerden und noch normalen TSH-Werten, die von einer Probe-Therapie mit L-Thyroxin profitieren!
Bei Einnahme der Tabletten nach Empfehlung Ihres Arztes sind normalerweise keine Nebenwirkungen zu erwarten, da es sich bei den verwendeten Hormon-Tabletten um Stoffe handelt, die dem körpereigenen L-Thyroxin auf das Atom gleichen.
Liegt aber eine Überdosierung vor, so können die typischen Erscheinungen einer Schilddrüsenüberfunktion auftreten: Herzklopfen, Fingerzittern, innere Unruhe, Schlaflosigkeit, übermäßiges Schwitzen, Gewichtsabnahme, Durchfall. In extrem seltenen Fällen entwickeln sich Nebenwirkungen auf die Beihilfsstoffe der L-Thyroxin-Tabletten. Bitte teilen Sie Ihrem Arzt die Nebenwirkungen mit, damit dieser dann die Dosis individuell anpassen kann.
Die Dosisfindung ist also häufig das Problem. Bitte ändern Sie nie selbst die Tablettendosis, da die Dosisfindung dann für den Arzt sehr schwierig wird.
Unverträglichkeiten des Wirkstoffs L-Thyroxin sind extrem selten. Gelegentlich treten aber Unverträglichkeiten gegen einzelne Arzneimittel-Hilfsstoffe auf. Hier ist die Hilfe von Experten gefragt.
Die Tablettenbehandlung ist fast immer (wie beim Diabetiker) eine lebenslange Therapie.
Setzen Sie bitte die SD-Hormone niemals ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt ab! Dies kann teilweise lebensbedrohliche Erscheinungen auslösen!
Zum Thema mangelnde Wirksamkeit der Therapie siehe auch Abschnitt "Medikamentöse Therapie" auf dieser Webseite.
Weiterführende Informationen erhalten Sie in unserem Ratgeber "Hashimoto und Unterfunktion der Schilddrüse" von Dr. med. Bernd Lorenz siehe unten.
Wer war Hashimoto ?
Wer war der Namensgeber der Krankheit, die als häuftigste Ursache der Schilddrüsenunterfunktion in den westlichen Industrienationen gilt ?
Dr. Hakaru Hashimoto (siehe Bild oben) wurde 1881 in Japan geboren. Mit 22 Jahren begann er ein Medizinstudium an der neu gegründeten Universität in Kyushu- der Medical School of Kyushu. Nach dem Abschluss des Studiums arbeitete er in der chirurgischen Abteilung unter Leitung von Prof. Miayke. Seine bahnbrechende Veröffentlichung, die seinen Namen für alle Zeiten mit einer der häufigsten Schilddrüsenkrankheiten in Verbindung gebracht hat, erschien 1912 in einer deutschen Fachzeitschrift für Chirurgie:
"H. Hashimoto: Zur Kenntnis der lymphomatösen Veränderung der Schilddrüse (Struma lymphomatosa). Archiv für klinische Chirurgie, Berlin, 1912, 97: Seite 219-248 "
Die Schilddrüsen dieser Patienten zeigten eine diffuse Durchsetzung von Lymphozyten (weiße Blutzellen), eine Fibrose (Ersatz von Drüsenzellen durch Zellen des Bindegewebes) und sehr häufig eine Atrophie (Schrumpfung). Eine Hypertrophie (Größenzunahme des Organs) wird eher selten beobachtet.
Die Einwanderung von Lymphozyten in die Schilddrüse ist das sichtbare Phänomen der Autoimmunerkrankung: Zellen des Immunsystems durchsetzen ein körpereigenes Organ. Die Fibrose und Atrophie sind die Ursachen für die nachlassende Leistungsfähigkeit des Organs, Hormone zu produzieren, also einer Unterfunktion. Nach seiner Publikation hielt sich Hashimoto 3 Jahre in Europa auf (Göttingen, Berlin, London). Zu Beginn des ersten Weltkrieges kehrte er nach Japan zurück. Dr. Hakaru Hashimoto starb 1934 an den Folgen einer Typhuserkrankung im Alter von 53 Jahren.
Ursache dieser Krankheit ist eine Überaktivität des Immunsystems (wie bei einer Allergie), die sich gegen körpereigene Organe richtet. Es werden Immunstoffe gebildet (z.B. TPO-Antikörper oder TAK-Antikörper) die das Schilddrüsengewebe angreifen und eine zerstörende Entzündung durch Lymphozyten (Entzündungszellen des Blutes) auslösen. Die Schilddrüe schrumpft häufig (unterschiedlich schnell) und kann in seltenen Fällen auch Ersatzgewebe bilden, die sogenannten Regeneratknoten. Solche Knoten sind gelegentlich auch Grund für eine Operation, die normalerweise bei einer Schilddrüsenentzündung die Ausnahme ist. Bei einigen wenigen Patienten vergrößert sich das Organ jedoch durch überschießende Bildung von funktionslosem Bindegewebe (hypertrophe Form) und es entwickelt sich eine Struma lymphomatosa, wie sie Hashimoto 1912 beschrieb, die in einzelnen Fällen auch eine Begründing für eine Operation sein kann (insbesondere bei schwer beherschbaren Beschwerden).
Die Anlage für diese Störung des Immunsystems wir vererbt und letztlich durch äußere Faktoren ausgelöst. Solche Faktoren sind z.B. hormonelle Wechselfälle (wie Pubertät, Schwangerschaften, Klimakterium, Hormontherapien), Stress, Depressionen, virale und bakterielle Infektionen Klimawechsel, Selenmangel, Rauchen (oder andere Schadstoffe) und Konfrontation mit hohen Joddosen deutlich über 300 µg/Tag (mit einer normalen Ernährung mit Fisch und Jodsalz nehmen wir nicht mehr als 200 µg/Tag auf !)
Weiterführende Informationen erhalten Sie in unserem Ratgeber "Hashimoto und Unterfunktion der Schilddrüse" von Dr. Bernd Lorenz siehe unten.
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Eine Veröffentlichung im Buchhandel ist geplant.
+49 365 34057 |
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Wegen der großen Nachfrage nach Terminen können wir für neue Patienten nicht immer sofort einen Termin vergeben. Die Arztelferinnen werden Ihnen aber mitteilen, wann wieder neue Termine vergeben werden. Wir bitten um Verständnis !
In dringenden Fällen sind wir gern bereit, Ihren Hausarzt zum weiteren Vorgehen zu beraten.
Öffnungszeiten
geschrieben von Dr.med. Konstanze Ritter und Manja WürzerIhr Weg zu uns - Anfahrt
geschrieben von Dr.med. Konstanze Ritter und Manja Würzer<
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Ab Anfang Februar 2022 befindet sich die Praxis in der Clara-Zetkin-Straße 20 (Ecke Leipziger Straße), wenige Meter vom Metropol-Kino entfernt (Haltestelle der Straßenbahn). Parkmöglichkeiten befinden sich im Parkhaus Lessing-Straße, etwa 100m von der Praxis entfernt.
Radiojodtherapie der Schilddrüse
geschrieben von Dr.med. Konstanze Ritter und Manja Würzer
Einnahme der Radiojod-Kapsel am Aufnahmetag
Die Therapiekapsel wird speziell nach Dosisberechnung für den Patienten in Spezialbehältern geliefert. Die Kapsel hat die Größe einer normalen Schmerzkapsel und wird mittels eines Applikatorröhrchens über den Mund eingenommen.
Therapiezimmer
(klimatisiert)
Medikamentöse Therapie (außer Überfunktionstherapie)
geschrieben von Dr.med. Konstanze Ritter und Manja WürzerFür fast alle Schilddrüsenprobleme stehen hochwertige Medikamente zur Verfügung.
Behandlung der Struma und Schilddrüsenknoten
Bei Vergrößerung der Schilddrüse kommen Jod, Thyroxin oder Thyroxin/Jod-Kombinationen zum Einsatz. Diese Medikamente sind nebenwirkungsarm, da Jod ein natürliches Spurenelement ist und das Hormon L-Thyroxin heute, auf das Atom genau, wie das menschliche Hormon hergestellt wird. Probleme ergeben sich meist durch zu rasche Dosissteigerung oder Dosisänderungen um mehr als +/- 25 µg Thyroxin pro Tag.
Jodmangel läßt die Schilddrüse anschwellen und es kommt auch zur Zellvermehrung der Drüsenzellen. Nach einer gewissen Zeit des Jodmangels entwickeln sich dann auch mehr und mehr Zellhaufen, die Schilddrüsenknoten. Diese Knoten können wachsen oder auch zusätzlich unkontolliert Hormone bilden, die den Körper dann in eine Schilddrüsenüberfunktion treiben. In seltenen Fällen werden diese Knoten bösartig.
Durch die Behandlung mit Jod und/oder Thyroxin wird die Schilddrüse ruhiggestellt (wie in einem "Gipsverband"). Wie alle ruhiggestellten Organe schrumpft dann auch die Schilddrüse und teilweise auch die Knoten. Die wirksamste Behandlung für Struma und Knoten ist z.Z. die Thyroxin-Jod-Kombination (LISA-Studie). In Deutschland, als ehemaligen Jodmangelgebiet, ist eine solche Therapie bei Patienten unter 40 Jahren durchaus häufig erfolgreich und wird von den internationalen Leitlinien als Therapieversuch empfohlen.
Thyroxin muß morgens nüchtern, ca. 20-30 Min. vor dem Frühstück eingenommen werden, da das Nahrungseiweiß Schilddrüsenhormone inaktiviert. Säurehemmer (Omeprazol,Pantoprazol), Dilclophenac, ASS, Eisenpräparate und Calzium sollten mind 3-4 Stunden später eingenommen werden, da diese Medikamente auch die Thyroxin-Wirkung beeinflussen.
Sollten Sie zu einer Blutentnahme zur Hormonkontrolle (Schilddrüsen-Werte) bestellt sein, so nehmen Sie an diesem Tag die Schilddrüsen-Medikamente (L-Thyroxin, Thyronajod®, Novothyral® usw.) erst nach der Blutentnahme um Verfälschungen der Untersuchungsergebnisse zu vermeiden!
Für die Therapieeinstellung sind die Schilddrüsen-Laborwerte nur eine Orientierung wichtiger ist das Befinden des Patienten. Auch abweichende Laborwerte werden bei guter Befindlichkeit mitunter hingenommen. Nicht jeder abweichende Laborwert bedeutet auch Kranksein !
Behandlung der Unterfunktion
L Thyroxin wird, neben der Verkleinerungs-Behandlung der Schilddrüse und deren Knoten, zur Ausgleichsbehandlung der Schilddrüsen-Unterfunktion mit entspechendem Hormonmangel eingesetzt.
Der Prozess der Dosisfindung ist bei einzelnen Patienten zeitaufwendig und subtil, insbesondere wenn eine besondere genetische Variante (Dejodase II-Defekt) vorliegt. Auf die Qualität der Einstellung haben verschiedene Faktoren Einfluß. Die notwendige L-Thyroxin-Dosis ist abhängig von verschiedenen Lebensumständen, wie Alter, Körpergewicht, Schwangerschaft, Einnahme von Östrogenen und Klimakterium. Auch bestimmte Medikamente oder Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes beeinflussen den Hormonbedarf.
Weiterführende Informationen erhalten Sie in unserem Ratgeber "Hashimoto und Unterfunktion der Schilddrüse" von Dr. med. Bernd Lorenz siehe unten (im Kapitel: Medikamentöse Therapie).
Nicht immer gelingt eine zufriedenstellende Einstellung
Da nach neuesten Erkenntnissen von einer gesunden Schilddrüse mehrere hormonaktive Stoffe produziert werden, die aber aktuell zur Erstztherapie noch nicht zur Verfügung stehen, gelingt nicht immer eine optimale Therapieeinstellung. Etwa jeder 6. Patient mit einer Unterfunktion der Schilddrüse ist davon betroffen. Entsprechende Forschungsinitiativen (wie" THYREOID TRANS ACT" oder "LocoTact") sind angelaufen. Ob und ab wann dann neue Medikamente zur Verfügung stehen kann z.Z. noch nicht vorhergesagt werden.
Probleme mit der Einstellung auf eine Schilddrüsenhormon-Behandlung entstehen nicht selten durch zu schnelles Steigern der Dosis oder eine zu hohe Anfangsdosis.
Laborkontrollen der Einstellung sollten erst nach 6-8 Wochen nach der Dosisänderung erfolgen. Zu den Laborterminen sollte vorher noch kein L-Thyroxin eingenommen werden, um Verfälschungen zu vermeiden.
Apruptes Absetzen von Schilddrüsen-Hormonen wegen auffälliger Laborwerte sollte vermieden werden. Dosis-Korrekturen werden allgemein zwischen 12,5 - 25 µg vorgenommen.
Bei einer Unterfunktion kommt gelegentlich neben L-Thyroxin auch eine Kombination aus L-Thyroxin und Trijodthyronin oder Schilddrüsenektrakte (sog. Natürliche Schilddrüsenhormone) zum Einsatz. Diese Alternativtherapie ist jedoch nicht für alle Patienten gut geeignet und sollte immer durch einen erfahrenen Arzt begleitet werden. In den letzten Jahren haben wir eine große Zahl von Patienten mit diesem Problem betreut und die Ergebnisse ausgewertet. Die Ergebnisse dieser Erfahrungen mit dieser Therapie lesen Sie in meinem Buch (s. unten).
Sofern eine Unterfunktion der Schilddrüse auf der Basis einer immunogenen Entzündung (Hashimoto-Thyreoiditis) vorliegt, kann in besonderen Fällen eine Therapie mit Selen günstig sein. Selen hat eine Entzündungshemmende Wirkung an der Schilddrüse und die Schilddrüsen-Antikörper (TPO) gehen unter Therapie zurück. Auch das allgemeine Befinden und der Haarausfall kann bei einzelnen Patienten günstig beeinflußt werden.Da das Zulassungsverfahren für Selen noch nicht abgeschlossen ist, sind diese Medikamente vorerst nur privat verordnungsfähig, auch weil die vorliegenden Studien bisher keinen sicheren Beweis für die Wirksamkeit von Selen bei einer Autoimmun-Thyreoiditis erbracht haben. Selen-Dosisfindungs-Studien zeigten, dass Selen unter 200 µg/Tag, nicht wirksam ist. Das Natrium-Selenit ist am wirksamsten und sollte maximal 6 Monate genommen werden. Eine Wirkung darüber hinaus ist wissenschaftlich nicht belegt.
Weiterführende Informationen erhalten Sie in unserem Ratgeber "Hashimoto und Unterfunktion der Schilddrüse" von Dr. med. Bernd Lorenz siehe unten.
Behandlung der Überfunktion
Siehe Kapitel Überfunktion.
Szintigrafie der Schilddrüse
geschrieben von Dr.med. Konstanze Ritter und Manja Würzer
Tc-Szintigrafie:Normale Speicherung der Schilddrüse Mit Hilfe des schwachstrahlenden Radiopharmakons Technetium- Es handelt sich um eine nuklearmedizinische Untersuchung mit sehr geringer Strahlenbelastung (0,39 cGy).Areale verstärkter oder abgeschwächter Hormonbildung können damit dargestellt und der weiteren diagnostischen Auswertung zugeführt werden. In einer unserer radiologischen Partnerpraxis erhalten Sie o.g. Areale verstärkter oder abgeschwächter Hormonbildung können damit dargestellt und der weiteren diagnostischen Auswertung zugeführt werden. In der Anlage sehen Sie einige Befundbeispiele, welche Herrn Chefarzt Dr.med.Martin Freesmeyer aus der Nuklearmedizinischen Abteilung der Universität Jena verdanke. |
Untersuchungsablauf:
In einer unserer radiologischen Partnerpraxis erhalten Sie o.g. Radiopharmakon als Injektion in eine Armvene. Deshalb ist normalerweise auch keine Nüchternperiode einzuhalten. Nach ca. 20 Min. wird die Schilddrüse mittels Gammakamera untersucht. Als Untersuchungsbefund wird eine farbige Abbildung des Hormstoffwechselsituation der Drüse erzeugt und anschließend bewertet. Nachfolgend sind einige Beispiele aufgeführt
Überfunktionsknoten rechts oben ("Heißer Knoten") | |
Knoten ohne Speicherung rechts unten "Kalter Knoten" | |
Basedow-Überfunktion mit starker, diffuser Speicherung über der Schilddrüse |
Weiterführende Informationen erhalten Sie in unserem Ratgeber "Schilddrüse im Brennpunkt" von Dr. med. Bernd Lorenz siehe unten.
Schilddrüsen-Sonografie
geschrieben von Dr.med. Konstanze Ritter und Manja WürzerUltraschalldiagnostik - Sonografie
Mit Hilfe der modernen hochauflösenden (digitalen) Farbduplex-Computer- Sonografie erfolgt die innere Untersuchung Ihrer Schilddrüse auf Größe, Lokalisation, Ausbreitung und Struktur. Knotenbildung und Entzündungsherde können ebenfalls damit dargestellt werden.
Durch die Farbduplex-Methode kann die Durchblutung des Organs und insbesondere die Blutversorgung von Schilddrüsenknoten dargestellt und diagnostisch verwertet werden.
Neben der Untersuchung der Schilddrüse erfolgt ebenfalls die Beurteilung der benachbarten Halsweichteile (insbesondere der Luftröhre, Halslymphknoten und Blutgefäße des Halses), die durch die Erkrankung der Schilddrüse beeinflußt werden können.
Sie werden bei dieser Untersuchung mit Hilfe eines Spezialkissens mit überstrecktem Kopf gelagert, um die Schilddrüse darstellbar zu machen.
Als Mittel zur physikalischen Ankoppelung verwenden wir ein farb- und geruchloses Gel, welches am günstigsten mit einem Handtuch wieder entfernt wird. Das Gel hinterlässt keine Flecken.
Die Untersuchung ist schmerzlos und es gibt kein Strahlenrisiko.
Darstellung eines flüssigkeitsgefüllten Knotens (Farbduplex-Methode) | Elastosonografie: Überwiegend harter Knoten ES3 (Risikoknoten) |
Farbduplexsonografie
(aktive Autoimmunkrankheit der Schilddrüse)
Weiterführende Informationen erhalten Sie in unserem Ratgeber "Schilddrüse im Brennpunkt" von Dr. med. Bernd Lorenz siehe unten.
Labordiagnostik
geschrieben von Dr.med. Konstanze Ritter und Manja Würzer
Labor- Untersuchungen
Durch mein medizinisches Fachpersonal wird Ihnen mittels Armvenenpunktion eine Blutprobe entnommen.
Diese Blutentnahme muss, je nach Fragestellung, nicht immer nüchtern sein.
Schilddrüsenmedikamente wie L-Thyroxin, Novothyral® oder Thybon® sollten ausnahmsweise erst nach der Blutentnahme eingenommen werden.
Bei der Schilddrüsendiagnostik erfolgt im Regelfall die Bestimmung des Schilddrüsensteuerhormons (TSH) und der stoffwechselaktiven Schilddrüsenhormone Trijodthyronin (f T3) und Thyroxin (f T4). Zusätzlich ist für viele Fragestellungen auch die Bestimmung von Schilddrüsen-Antikörpern erforderlich.
Wegen der komplexen Auswirkung von SD- Erkrankungen auf andere Körperstoffwechselfunktionen, werden regelmäßig auch diese Laborparameter überprüft (z.B. Fettstoffwechsel, Zuckerstoffwechsel und Knochenstoffwechsel).
Parameter | Referenzbereich |
BSR 1. Stunde | bis 10-12mm |
BSR 2. Stunde | bis 20-25mm |
Freies Thyroxin (fT4) | 10.3-20.6 pmol/l |
Freies Trijodthyronin (fT3) | 3.1-6,5 pmol/l |
TSH basal | l 0.30-4.50 µU/ml |
TSH stimuliert | 2.00-25.0 µU/ml |
Thyreoidale-Peroxidase-AK (TPO/MAK) | < 5.6 IU/ml |
Thyreoglobulin-AK (TAK) | < 4,1 IU/ml |
TSH- Rezeptor-AK (human) | < 1,8 IU/l |
Thyreoglobulin | < 85 IU/l |
Parathormon (intakt) | 12-72 pg/ml |
Calcitonin | 0-11.5 pg/ml |
Urinjod | >150 µg Jod/g Kreatinin |
Glucose | 3.33-6.11 mmol/l |
Cortisol | 119-618 nmol/l |
Weiterführende Informationen erhalten Sie in unserem Ratgeber "Schilddrüse im Brennpunkt" von Dr. med. Bernd Lorenz siehe unten.
Schilddrüsen-Untersuchungsverfahren
geschrieben von Dr.med. Konstanze Ritter und Manja Würzer
Unter- und Überfunktion
geschrieben von Dr.med. Konstanze Ritter und Manja WürzerKnoten und Tumore der Schilddrüse
geschrieben von Dr.med. Konstanze Ritter und Manja WürzerAn Tumoren der Schilddrüse sterben heute nur noch sehr wenige Menschen !
Knoten der Schilddrüse sind sehr häufig. Etwa jeder 4. hat Knoten in der Schilddrüse.
Diese Neubildungen sind meist gutartig, sodass Schilddrüsenärzte den Begriff "Tumor" vermeiden. Die Knoten sind meist Folge eines jahrelangen Jodmangels und genetischer Begünstigung. Mitunter kommt es auch zur Entwicklung von Überfunktionsknoten mit Auslösung einer Überfunktion der Schilddrüse (s.dort). Zur Abklärung von Schilddrüsenkrankheiten wir häufig eine Szintigrafie des Organs durchgeführt. Dabei werden in vielen Fällen sogenannte "Kalte Knoten"gefunden. Diese Knoten speichern das zur "Kontrastierung" gespritzte Technetium nicht. Diese Knoten standen im Verdacht in ca. 5 % der Fälle bösartig (Krebs) zu sein . Neueste Untersuchungen von Prof. M. Grußendorf aus Stuttgart zeigen aber, dass höchstens 1,7 % dieser Kalten Knoten bösartig sind (1900 verdächtige Knoten wurden durch Punktion untersucht).
Es müssen also nicht alle dieser Knoten operiert werden! Wichtig ist aber eine sorgfältige , professionelle Abklärung (Risikowichtung-Risikostratefizierung) mittels klinischer Untersuchung und spezieller Ultraschallverfahren (Farbduplex, ElastoSonografie) und in wenigen Fällen durch die Feinnadelpunktion (Feinnadelaspirationszytologie - FNAZ) mit Zellprobe aus dem Knoten. Eine ergänzende Tc-Sintigrafie hilft dem Untersucher vermehrt speichernde Knoten aufzuspühren, da diese nicht punktiert werden müssen.
Schilddrüsenknoten speichern manchmal (wegen "Fehlkonstruktion" der Abflußverhältnisse) Flüssigkeit (Schilddrüsenhormone) im Inneren. Es entstehen dann zystische Knoten, in die es bei Anstengungen, Sport oder Erkältungen zu Einblutungen kommen kann. Zeichen einer Einblutung ist das plötzliche schmerzhafte Anschwellen der Knotenregion mit Rückbildung innerhalb weniger Tage. Nur selten ist wegen der Beschwerden eine Entlastungspunktion nötig. Eine Operation wird bei wiederholter Einblutung empfohlen. In einzelnen Fällen kann bei zystischen Knoten mittels einer Alkohol-Verödung (Ethanolsklerosierung-Perkutane Ethanol Injektion) das Problem behoben werden. Diese spezielle Behandlungsform wird in unserer Praxis seit Jahren erfolgreich durchgeführt, denn sie ist seit 2016 Therapie der ersten Wahl bei großzystischen Knoten.
Sollte doch einmal ein bösartiger Knoten festgestellt werden, so kann durch ausgiebige Operation und je nach Befund auch mit einer Radiojodtherapie (selbst bei fortgeschrittener Absiedlung -Metastasierung-) oft eine Heilung des Tumorleidens in über 90% der Fälle erreicht werden!
Schilddrüsenknoten - Feinnadelpunktion
Beim Nachweis von Knoten in der Schilddrüse empfehlen wir machmal (nur bei bestimmter Befundkonstellation) zur Klärung der Diagnose, eine Entnahme von Zellen aus dem auffälligen Areal.
Die Punktion wird ultraschall-gesteuert und erfolgt deshalb in Rückenlage, wie bei der Ultraschalluntersuchung der Schilddrüse, mit leicht überstrecktem Kopf.
Die Punktion selbst erfolgt nach örtlicher Betäubung mit einer Mikrokanüle und dauert meist nicht länger als 10 Sekunden.
Der bei der Punktion empfundene Schmerz ist mit dem einer Blutentnahme an einer Armvene vergleichbar.
Das gewonnene Zellmaterial wird auf Objektträgern aufbereitet und in unsererem Zytologischen Partnerlabor in Einbeck untersucht. Meist werden gutartige Zellveränderungen festgestellt. Nur sehr selten werden bösartige Veränderungen nachgewiesen. Zweifelhafte Befunde können jetzt auch durch eine besondere Methode, der "Molekulargenetischen Diagnostik" an der Universität Leipzig weiteruntersucht werden. Dadurch werden noch mehr unnötige Operationen vermieden. Sofern aber eine Operation doch nötig ist, so können Doppeleingriffe vermieden werden.
Zur Vorbereitung der Punktion bitte ich um Ausfüllung eines Fragebogens und schriftliche Einverständniserklärung für den Eingriff. Komplikationen, wie Nachblutungen, Infektionen und Verletzungen anderer Organstrukturen, kommen extrem selten vor. Gerinnungshemmende Medikamente, wie ASS, Aspirin®, Falithrom®, Marcumar®, Xarelto®, Eliquis® oder Pradaxa® müssen vor der Punktion möglicherweise pausiert oder in der Dosis variert werden. Bitte informieren Sie uns unbedingt über eine solche Behandlung!
Nach der Punktion bitte ich um Kompression der Punktionsstelle für 20 Minuten in meiner Praxis, damit es nicht zu Nachblutungen im Punktionsbereich kommt und eventuelle Kreislaufprobleme sofort behandelt werden können. Am Tag der Punktion und zwei Tage danach sollten Sie körperliche Belastungen, Sauna und Sport meiden. Normale Berufstätigkeit ist nach der Punktion meist möglich.
Weiterführende Informationen erhalten Sie in unserem Ratgeber "Schilddrüse im Brennpunkt" von Dr. med. Bernd Lorenz siehe unten.
- Knoten
- Tumore
- Schilddrüse
- Diagnostik
- Zysten
- FEINNADELPUNKTION
- KALTE KNOTEN
- ALKOHOLVERODUNG VON SCHILDDRUSENKNOTEN
- ETHANOLSKLEROSIERUNG VON ZYSTISCHEN SCHILDDRUSENKNOTEN
- PERCUTANE ETHANOL INJEKTION
- PEI
- MOLEKULARGENETISCHE DIAGNOSTIK
- MOLEKULARBIOLOGISCHE UNTERSUCHUNG VON SCHILDDRUSENPUNKTATEN
- ETHANOLINJEKTION IN ZYSTISCHE SCHILDDRUSENKNOTEN
Jodmangel
geschrieben von Dr.med. Konstanze Ritter und Manja WürzerJodmangel-Struma (Kropf) und SD-Knoten
Warum entsteht eine Struma ?
Die häufigste Ursache (ca. 90 %) für einen Kropf ist der ernährungsbedingte Jodmangel in Deutschland.
In der Eiszeit lag Deutschland unter einer meterdicken Eisschicht, die mit der Erderwärmung schmolz .Das Schmelzwasser hat dann das Jod aus den Böden gewaschen und in die Meere transportiert. In unseren konventionellen Nahrungsmitteln fehlt deshalb das Jod.
Zusätzlich besteht häufig eine erbliche Veranlagung zur Kropfentstehung. Vor allem in Zeiten von gesteigertem Hormonbedarf wie Pubertät, Schwangerschaft und Stillzeit tritt häufig erstmals ein Kropf auf. Leidet die Schilddrüse unter Jodmangel, so vergrößern und vermehren sich ihre Zellen. Die Zellvermehrung führt oft zur Knotenbildung in der Schilddrüse. Später kann es dann auch zur Entwicklung von Überaktivitäten der Zellen mit Schilddrüsen-Überfunktion kommen.
Wie wird die Diagnose gestellt ?
Zunächst hat Ihr Arzt Ihre Beschwerden erfragt (z.B. Kloß- und Engelgefühl im Halsbereich, Zunahme des Halsumfanges, Luftnot, Schluckbeschwerden, Berührungsempfindlichkeit am Hals). Durch Abtasten der Schilddrüse kann der Arzt eine Vergrößerung und etwaige Knoten der Schilddrüse erkennen.
Mit Hilfe des Ultraschalls (Sonographie) kann der Zustand der Schilddrüse noch genauer beurteilt werden. Durch eine Blutentnahme und Messung des TSH- Wertes (Schilddrüsenstimulierendes Hormon) schließt der Arzt eine Über- oder Unterfunktion der Schilddrüse aus.
Um eventuell bestehende Knoten im Kropf genauer zu untersuchen, ist manchmal eine Szintigraphie notwendig.
Welche Möglichkeiten der Behandlung gibt es ?
Welche Behandlung die geeignete ist, muß individuell vom Arzt entschieden werden.
Die Behandlung hängt von der Größe und Beschaffenhait des Kropfes, vom Alter des Patienten und von den zusätzlichen Erkrankungen ab. Bei der medikamentösen Behandlung erhalten Sie entweder ein Jodpräparat, ein Schilddrüsenhormon-
präparat oder eine Kombination aus beiden Präparaten. Eine operative Entferung der Schilddrüse kann bei sehr großen Kröpfen oder bei dem Verdacht auf den sehr seltenen Schilddrüsenkrebs notwendig werden.
Bei manchen Patienten ist die Radiojodtherapie ein schonendes alternatives Verfahren.
Was kann ich für die Vorbeugung tun ?
Um eine Jodmangelstruma zu verhindern, ist eine ausreichende Jodzufuhr notwenig. Achten Sie beim Einkauf von Lebensmitteln darauf, daß sie unter Verwendung von Jodsalz hergestellt wurden.
Vermeiden Sie bitte bei familiärer Häufung von Struma und Knoten in der Schilddrüse vegane oder vegetarische Ernährungsweisen sowie den Verzehr von "Fertiglebensmitteln". In der Pubertät, während der Schwangerschaft, der Stillzeit und im Klimakterium ist der Jodbedarf besonders hoch!
Verwenden Sie im Haushalt ausschließlich Jodsalz !
Da diese Maßnahmen in Deutschland oft nicht ausreichen, ist die einfachste Möglichkeit dem Jodmangel zu begegenen, die tägliche Einnahme von Jod-Tabletten. Die Verträglichkeit ist sehr gut, Allergien gegen Jod sind nicht möglich. Halten Sie jedoch vor Einnahme, der in der Apotheke rezeptfrei erhältlichen Jodtabletten (100 oder 200µg), Rücksprache mit Ihrem Arzt, da einige Schilddrüsenkrankheiten eine zusätzliche Jodzufuhr nicht vertragen!
Jodhaltige Nahrungsmittel
Meeresfisch, Spinat, Milchprodukte,
Jodsalz, Kindernahrung,
mit Jodsalz gewürzte Fleisch-, Wurst- und Backwaren (sind heute allgemein üblich)
Wichtig:
Der Kochvorgang entfernt das Jod aus der Nahrung!
Süßwasserfisch enthält kaum Jod !
Weiterführende Informationen erhalten Sie in unserem Ratgeber "Schilddrüse im Brennpunkt" von Dr. med. Bernd Lorenz siehe unten.
Einfluss der Schilddrüsenhormone auf den menschlichen Körper
geschrieben von Dr.med. Konstanze Ritter und Manja WürzerÜberfunktion | Unterfunktion |
Haut, Haare, Nägel | |
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Psyche / Persönlichkeit | |
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Herz- und Kreislauf | |
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Magen und Darm | |
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Sexualität / Fruchtbarkeit | |
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Nerven- und Muskeln | |
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Stoffwechsel | |
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So finden sie uns
geschrieben von Dr.med. Konstanze Ritter und Manja Würzer
Ab Anfang Februar 2022 befindet sich die Praxis in der Clara-Zetkin-Straße 20.
Straßenbahn Richtung Berliner Straße/Bieblach bis zur Haltestelle Leipziger Straße/Metropol-Kino, dann die Leipziger Straße bis zur Ecke Clara-Zetkin-Straße gehen. Der Praxiseingang befindet sich in der Clara-Zetkin-Straße (Hauseingang).
Parkmöglichkeiten befinden sich im Parkhaus Lessing-Straße, etwa 100m von der Praxis entfernt. Zufahrt über die Clara-Zetkin-Straße bis zur Gagarin-Straße (Parkhauseinfahrt) oder Einfahrt in der Lessing-Straße benutzen.
Wir über uns
geschrieben von Dr.med. Konstanze Ritter und Manja Würzer
Dr. med. Konstanze Ritter und Manja Würzer
Fachärzte für Innere Medizin
Mitglieder der Sektion Schilddrüse der
Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie
Unser Team
Frau Ines Jahr
Frau Michaela Blumtritt
Frau Susann Przygodda
Termin vereinbaren
geschrieben von Dr.med. Konstanze Ritter und Manja WürzerLabor (TSH, FT3, FT4, MAK/TPO, TRAK, TAK), oder Szintigrafie Bild im Farb-Original, Ultraschallbefunde mitbringen und am Empfang abgeben, damit sich der Arzt ausrechend vorbereiten kann.
Befunde werden nach digitaler Speicherung zurückgegeben.
Ihr Hausarzt erhält, falls gewünscht, immer einen Kurzbericht.
Bitte bringen Sie immer 2 Handtücher und die Chipkarte mit!
Die Praxis ist eine Bestellpraxis.
Bitte kommen sie nicht vor dem Termin.
Wegen der großen Nachfrage nach Terminen können wir für neue Patienten nicht immer sofort einen Termin vergeben. Die Arztelferinnen werden Ihnen aber mitteilen, wann wieder neue Termine vergeben werden. Wir bitten um Verständnis !
In dringenden Fällen sind wir gern bereit, Ihren Hausarzt zum weiteren Vorgehen zu beraten.